Streunerprogramm auf Bali, Indonesien
VIER PFOTEN und das Programm «Dharma» - zur Rettung von Hunden und Katzen auf der indonesieschen Insel Bali
VIER PFOTEN setzt sich dafür ein, den grausamen und brutalen Hunde- und Katzenfleischhandel in Südostasien zu beenden. Wir werden dies tun, indem wir Tiere in Not retten, mit den Regierungen zusammenarbeiten, lokale Streunertierpflegeprogramme unterstützen, Hunde- und Katzenfleischrestaurants schliessen und den Handel ins Licht der Öffentlichkeit rücken.
VIER PFOTEN hat sich mit engagierten Partnern in der gesamten Region zusammengetan, um den Schutz von Haustieren voran zu bringen. Einer der Partner ist Bali Animal Welfare Association (BAWA). Wir arbeiten an der Einführung einer Initiative namens Programm «Dharma» in der Regentschaft Karangasem. In dieser Regentschaft finden sich nicht nur einige der idyllischsten Strände Balis aber leider auch einige der schlimmsten Fälle von Tierquälerei und Tierleid.
Das Programm «Dharma» ist eine Initiative, die das «One Health» Prinzip anwendet. Dabei sollen die lokalen Gemeinden vereint und befähigt werden, die Gesundheit und das Wohlergehen von Mensch und Tier gleichermassen zu verbessern. Zudem sollen die balinesischen Gemeinden zu natürlichen Zufluchtsorten für Hunde und Katzen werden. Durch eine Verbesserung des Tierschutzes in den Dörfner, soll die Tierquälerei verhindert , lebenswichtige Kastrations- und Tollwutimpfungsdienste angeboten werden und damit letztendlich auch das Tollwutrisiko beim Menschen reduziert werden.
Was wir tun
- Eröffnung eines neuen Tiernotfallzentrums für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Hunden und Katzen aus der Region
- Kostenlose Kastration und medizinische Versorgung von Streunern, um die Zahl der Tiere auf der Strasse zu reduzieren, da diese am meisten gefährdet sind, dem Hunde- und Katzenfleischhandel zum Opfer zu fallen
- Impfung von Hunden gegen Tollwut und Förderung der verantwortungsvollen Tierhaltung
- Kampf gegen den Hundefleischhandel durch die Förderung lokaler Vorschriften gegen den Handel und die damit verbundenen Grausamkeiten