Vor Halloween fürchten sich auch Haustiere
VIER PFOTEN hat tierische Tipps für den 31. Oktober
Zürich, 26. Oktober 2023 – Am kommenden Dienstag, 31. Oktober, ist Halloween. Häuser werden mit Kürbissen geschmückt und Kinder ziehen verkleidet als kleine Hexen, Kobolde und Gespenster von Tür zu Tür. Der inoffizielle Feiertag, der mittlerweile auch in der Schweiz angekommen ist, ist für viele Kinder und Erwachsene ein grosser Spass, doch für Hunde und Katzen kann es der pure Schrecken sein. VIER PFOTEN hat hilfreiche Tipps, damit Bello und Co. diesen Tag ohne Stress erleben können.
Wenn möglich sollte man die Zeit tagsüber für Spaziergänge nutzen, wenn nicht so viele Menschen in Kostümen unterwegs sind.
Veränderungen in der Umgebung, wie z.B. saisonale Dekoration, können bei Haustieren auch Stress verursachen. Katzen sind besonders sensibel für Veränderungen in ihrem Zuhause.
Darum rät die Expertin den Katzenhaltern lieber auf aufwendige Halloween-Dekorationen dem Tier zuliebe zu verzichten. Zudem können einige Dekorationen wie beispielsweise künstliche Spinnennetze auch eine Gefahr für Haustiere darstellen, wenn sie diese fressen.
Süsses ja, aber nicht für Hund und Katz‘
Das Sammeln von Naschwerk ist sicher einer der grössten Spassfaktoren für die Kleinen. Allerdings können gerade solche Süssigkeiten eine Gefahr für die Haustiere darstellen. Schokolade, auch schon in kleinen Mengen, kann tödlich sein für Hunde und Katzen. Deshalb sollten sowohl Schokolade als auch andere süsse Leckereien ausser Reichweite von Tieren aufbewahrt werden.
Haustiere gehören nicht verkleidet
Den Labrador als Pirat oder die schwarze Katze mit falschen Fledermausflügeln als Vampir verkleiden? Kostüme für Tiere mögen vermeintlich lustig aussehen, aber sie bedeuten für Hunde und Katzen den puren Stress und können sie verängstigen. Kostüme schränken die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit, aber auch in ihren Kommunikationsmöglichkeiten ein. Hunde kommunizieren über Körpersprache. Sind Rute und Ohren durch einen Umhang oder eine Verkleidung verdeckt, können sie nicht mehr artgemäss kommunizieren. Accessoires wie Flügel, die am Kostüm montiert sind, können verstörend wirken, weil die Tiere sie nicht abschütteln können.
Chantal Häberling
Press Officerchantal.haeberling@vier-pfoten.org
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VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich
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VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, im Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA, Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.