Streunende Katze in den Ruinen der zerstörten Gebäude in Beirut, Libanon.

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Nothilfe für Streunertiere im Libanon 

Helfen Sie uns, das nötige Futter und medizinische Versorgung für die Tiere in der Konfliktzone bereitzustellen

Die jüngste Eskalation des militärischen Konflikts zwischen dem Libanon und Israel hat verheerende Auswirkungen auf alle Betroffenen. Durch die Vertreibung vieler Menschen stieg auch die Zahl der Streunertiere, und Tierheime kämpfen mit einem Mangel an Futter und Medikamenten. 

Nachdem VIER PFOTEN eine Einschätzung der Lage vorgenommen hat, haben wir, gemeinsam mit lokalen NGOs und Freiwilligen, eine Nothilfe-Mission in Beirut und dem Südlibanon gestartet. 

Während der Mission wollen wir 10 Tonnen Futter und dringend benötigte Medikamente zur Verfügung stellen, damit unser Team all die verletzten Tiere in Not medizinisch versorgen kann. Diese Unterstützung wird sich sowohl auf die Population streunender Tiere als auch auf die betroffenen Tierheime in Beirut und Südlibanon erstrecken. Unser Plan ist es, etwa 2'000 Hunde und Katzen während dieser ersten Hilfsaktion zu versorgen. 

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Hilfe für Tiere im Libanon 

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November 2024

Beunruhigende Umstände können weitere Hilfe verzögern

Nach einer Woche, in der wir ein Tier nach dem anderen mit Futter und Wasser versorgt haben, sind wir erschüttert, wie schlimm ihre Lage ist. Einige waren nur noch Haut und Knochen, und viele wären zweifellos verendet, wenn sie nicht bald Zugang zu Futter gefunden hätten. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern, Give Me a Paw und Sour Strays Welfare, haben wir inzwischen 5 Tonnen Tierfutter verteilt. Wir wissen jedoch, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist und die Tiere weiterhin Unterstützung brauchen. Unser Ziel ist es, innerhalb des nächsten Monats weitere 5 Tonnen Futter bereitzustellen - aber leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht garantieren, dass dies aufgrund der schwierigen Umstände in der Region möglich sein wird. Was wir versprechen können, ist, dass wir rund um die Uhr daran arbeiten, dies zu erreichen. Wir können nicht eher ruhen, bis wir wissen, dass diese Tiere, die so viel durchgemacht haben, nachts nicht mit leeren Mägen schlafen gehen müssen.

Schwierige Bedingungen könnten weitere Hilfe verzögern 

Nachdem wir letzte Woche Futter und Wasser für immer mehr Tiere zur Verfügung gestellt haben, sind wir erschüttert, wie katastrophal die Situation ist. Manche Tiere waren nur mehr Haut und Knochen, viele wären zweifellos bald gestorben, wenn sie nicht unser Futter bekommen hätten. Zusammen mit unseren lokalen Partnern «Give Me a Paw» und «Sour Strays Welfare» haben wir fünf Tonnen Tierfutter verteilt. Wir wissen leider auch, dass die Krise noch lange nicht ausgestanden ist und die Tiere weiterhin Hilfe brauchen. Unser Ziel ist es, weitere fünf Tonnen Futter innerhalb des nächsten Monats zur Verfügung zu stellen – aber leider können wir zur Zeit nicht garantieren, dass wir das schaffen, weil die Bedingungen in der Region so extrem schwierig sind. Was wir aber garantieren können, ist, dass wir ohne Pause und unermüdlich daran arbeiten, um es zu ermöglichen. Wir werden uns keine Ruhe gönnen, bevor wir nicht wissen, dass die Tiere, die schon so viel durchgemacht haben, nicht mit leeren Mägen schlafen gehen müssen...

Fast fünf Tonnen Futter verteilt

Dank unserer Zusammenarbeit mit Teams vor Ort konnten wir die am schlimmsten betroffenen Gebiete erreichen, die eigentlich nur für humanitäre Hilfsorganisationen und das Militär zugänglich sind. Wir haben bislang zahlreichen Dörfern helfen können, wobei wir uns vor allem auf jene konzentriert haben, die am dringendsten Hilfe benötigen. Unsere Mitarbeitenden haben auch an örtliche Behörden bzw. Institutionen Tierfutter geliefert – sie wissen ganz genau, wo es zuerst hinkommen soll und können es zielgerichtet verteilen. Ausserdem haben wir dem Tierheim Mashala und einem anderen privaten Tierheim, das rund 60 ausgesetzten Hunden eine Unterkunft bietet, geholfen. Insgesamt haben wir fast fünf Tonnen Hunde- und Katzenfutter verteilt. Wir wollen aber noch mehr tun: Es gibt so viele Tiere, die ganz dringend medizinisch versorgt werden müssen, weil sie verletzt sind. Leider sind auch schon viele in dieser unvorstellbar schrecklichen Situation gestorben.

Tiere im Libanon brauchen unsere Hilfe

Eine düstere Stille liegt in der Luft, als unser VIER PFOTEN Team unter Dr. Amir Khalils Führung durch die zerstörten Gebäude der vom Krieg betroffenen Zonen im Libanon geht. Die Schwere der Verwüstung ist mit jedem Schritt spürbar. Mit der Eskalation des Konflikts im Libanon mussten viele Menschen alles zurücklassen, auch ihre geliebten Haustiere. Manche dieser Tiere sind für das harte Leben auf den Strassen nicht gerüstet und streunen nun verzweifelt zwischen den leeren, zerstörten Strassen, auf der Suche nach Futter und Wasser. Andere wiederum zittern vor Angst, schwer verletzt und Schutz suchend unter den Ruinen der zusammengebrochenen Häuser. Es ist schlicht erschütternd. Gemeinsam mit unserem lokalen Partner «Give me a Paw» und mit Unterstützung von «Sour Strays Welfare» können wir aber dringend benötigte Hilfe für die Tiere auf der Strasse und in Tierheimen leisten.

Der Hintergrund dieser Mission 

Der Libanon steht seit Jahren in einem Konflikt mit Israel. Die jüngste Eskalation hat erheblichen Schaden ausgelöst und Menschen vertrieben. Der anhaltende Grenzkrieg hat verheerende Auswirkungen auf die Tiere im Südlibanon, besonders in Gebieten nahe der Konfliktzone. Streuner, verlassene Tiere und Nutztiere sind ins Kreuzfeuer geraten und kämpfen um ihr Überleben inmitten von Zerstörung und Chaos. Da kein Ende der Kämpfe in Sicht ist und nur wenige locale NGOs und Tierschützenden in der Lage waren zu helfen, ist die Situation der Tiere extrem schlimm.

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